Tipps für Hochzeitsfotografie mit Micro Four Thirds

Tipps für Hochzeitsfotografie mit Micro Four Thirds

Hochzeitsfotografie mit Micro Four Thirds? – Geht das? Und ob das geht. Auf ein paar Dinge sollte man allerdings achten. Hier meine Erfahrungen.

Irgendwie hält es sich noch hartnäckig. Das Vorurteil, dass Hochzeiten im Vollformat fotografiert werden müssen, wenn’s was werden soll. Klar, mit kiloweise Kleinbildequipment im Gepäck hat man auf den ersten Blick die prominenten Vorteile: High-ISO-Performance, riesiges Freistellungspotential und 10+ Bilder/Sekunde “In-die-Fresse-Dauerfeuer”. Geht aber auch anders. Und diskreter. Mit MFT ist man deutlich dezenter unterwegs und mit dem richtigen Equipment im Gepäck lassen sich auch hier die wichtigen Momente in einem geschmackvollen Look einfangen, der sich vor den Möglichkeiten von Vollformat nicht zu verstecken braucht. Die Voraussetzung natürlich hier wie überall, dass der, der hinter dem Sucher steht, weiß, was er tut und sich die Fotoausrüstung als Werkzeug zur Umsetzung seiner Ideen zu eigen macht.

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Fotowalk: Europaviertel in Stuttgart

Fotowalk: Europaviertel in Stuttgart

Ich hatte mir schon vor einer Weile vorgenommen, Sonntagmorgens mal in die U-Bahn zu steigen und im Stuttgarter Europaviertel die Architektur zu fotografieren. Architekturfotografie steht bei mir selten auf dem Programm, aber um das Auge auf Formen und Muster zu trainieren, ist das eine gute Übung, dachte ich mir. Heute früh hab ich’s endlich geschafft. Bei der Hitze ist gerade eh’ nicht viel mit Schlaf. Also fuhr ich bis zur Stadtbibliothek und bin dann über die Moskauer Straße und den Pariser Platz zurück in Richtung Hauptbahnhof.

Das kam dabei heraus…

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Panasonic Leica Nocticron 42.5 f1.2 Test und Praxisbericht

Panasonic Leica Nocticron 42.5 f1.2 Test und Praxisbericht

Das Nocticron das ist das derzeit einzige Autofokus-Objektiv für Micro Four Thirds mit einer maximalen Blende von f1.2. Bei den kleineren MFT-Sensoren kommen bei der Verwendung großer Blenden zwei Vorteile ganz Besonders zum Tragen: zum einen kann man sich höhere ISO-Sphären öfter mal sparen und somit rauschärmere Ergebnisse erzielen und zum anderen erlaubt eine ordentliche Offenblende größeres Freistellungspotential. Das macht das Nocticron somit insbesondere für das Arbeiten unter schlechten Lichtverhältnissen und die People-Fotografie interessant.

Wie nach meinem kleinen Lauf mit dem Nocticron durch die Stuttgarter Innenstadt angekündigt, hier nun mit etwas Verspätung der ausführlichere Testbericht zu diesem Schmuckstück.

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Welche Olympus OM-D? Vergleich und Kaufberatung von E-M5, E-M10 und E-M1

Welche Olympus OM-D? Vergleich und Kaufberatung von E-M5, E-M10 und E-M1

Weil ich ja seit einer Weile mit den OM-Ds von Olympus fotografiere, werde ich öfter mal gefragt, welches der aktuellen Modelle ich empfehlen würde und wo welche Kamera denn so ihre Vor- und Nachteile hat. Daher hier mal eine kleiner Vergleich mit Kaufberatung und Erfahrungsberichten aus erster Hand. Ich habe inzwischen sowohl mit der ersten OM-D, der E-M5, als auch mit der ihr nachgefolgten E-M1, dem aktuellen Olympus-Flaggschiff, sowie dem jüngsten Sprössling, der E-M10, fotografiert und gebe hier mal meinen Senf dazu.

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Angetestet: Mit dem Panasonic Leica Nocticron 42.5 f1.2 durch Stuttgart

Angetestet: Mit dem Panasonic Leica Nocticron 42.5 f1.2 durch Stuttgart

Das wohl aktuell begehrteste Objektiv für Micro Four Thirds hört auf den unaussprechlichen Namen “Panasonic LUMIX G Leica DG Nocticron 42.5mm f/1.2 ASPH Power OIS”. Ich hatte die Gelegenheit, das Nocticron auf meine E-M5 zu schnallen und damit eine Runde durch die Stuttgarter Innenstadt zu drehen.

Ich werde meine Eindrücke in einem separaten Testbericht noch einmal genauer schildern. Für den Moment lasse ich aber erstmal diese Schnappschüsse sprechen, während ich noch nach Worten ringe.

Denn so viel sei gesagt: das Panasonic Leica Nocticron spielt schon irgendwo in einer eigenen Liga. Preislich sowieso, aber auch was die Abbildungsleistung angeht. Die Bilder, die das Nocticron auf den Sensor bringt haben irgendwie das gewisse Etwas, eine Schärfe und einen Look, den ich bei kaum einem anderen Glas so wiederfinde. Und ich denke nicht, dass allein die Blende von 1.2 und das damit verbundene Freistellungspotential dafür verantwortlich ist. Das gute Stück bringt einen 3D-Effekt in die Fotos, der die Bilder irgendwie lebendiger macht. Ich habe selten RAWs gesehen, die unbearbeitet schon so kontrastreich sind.

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